2019 ein Jahr vielfältigster Programme
Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung „Fußball hilft“ des Fußballverbandes Rheinland (FVR) bleibt der Krufter Unternehmer Peter Berndt. Neuer stellvertretender Vorsitzender ist Helmut Liesenfeld ehemaliger Präsident des Volleyballverbandes Rheinland. Das ist das Ergebnis einer Zusammenkunft am 28.Januar 2019 in der Sportschule des Verbandes in Koblenz.
Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung ist FVR-Präsident Walter Desch. Mitglied des Kuratoriums sind auch Fußball-Weltmeister Jürgen Kohler, die Europameisterin Celia Sasic, der Weltklasse-Zehnkämpfer Kai Kazmirek und der Behindertensportler Heiko Wiesenthal.
Berndt und Liesenfeld wollen mit dem Kuratorium die Arbeit des Vorstandes der Stiftung tatkräftig unterstützen und zugleich für die Idee von „Fußball hilft“ werben. Im Jahre 2019 hat sich die Stiftung einiges vorgenommen. Da ist zunächst einmal die Komplettierung des Programms der Mini-Spielfelder, die dank der Unterstützung des Koblenzer Unternehmers Frank Gotthardt möglich wurden. Im Mai soll das Mini-Spielfeld in Koblenz-Güls eingeweiht werden.
Die Förderung der Partnerschaft mit dem ungarischen Komitat Komarom-Esztergom wird auch in diesem Jahr ein wichtiges Anliegen sein. Diese Partnerschaft des Fußballverbandes mit der ungarischen Region, aus der u.a. die ungarischen Fußball-Vizeweltmeister von 1954, Zoltan Czibor und Jenö Buzanski stammen, begann 1991. Daneben werden auch weiterhin Vereine gefördert, die internationale Sportbegegnungen durchführen. Die große Chance, über Begegnungen junge Menschen in Europa weiter zusammen zu führen, ist der Fußball-Stiftung ein besonderes Anliegen.
2019 soll es einen Wettbewerb unter allen Vereinen des Fußballverbandes Rheinland geben. Die Vereine sollen beschreiben, was sie im sozialen Bereich alles leisten. Im Jugend-und Seniorenbereich, in der Integration von ausländischen Mitbürgern oder Flüchtlingen, in der Betreuung von behinderten Menschen oder was sie an internationaler Arbeit leisten. „Fußball hilft“ wird die besten Projekte darstellen, öffentlich machen und auch finanziell dotieren. „Es soll deutlich werden, dass der Fußball ein wichtiger Teil der Gesellschaft ist und dass seine Vereine im sozialen und gesellschaftlichen Leben von überragender Bedeutung sind“, formuliert es Präsident Walter Desch.
Und zur Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2019 in Frankreich soll es auch ein besonderes Angebot für junge Fußballerinnen des Rheinlandes geben. Sie sollen die Möglichkeit erhalten, Teil eines internationalen Programms zu sein, das auch den Besuch des WM –Spiels der deutschen Nationalmannschaft gegen Spanien am 12.Juni in Valenciennes einbezieht. Aber nicht nur der Fußball soll im Mittelpunkt stehen, sondern vor allem auch die kulturelle Begegnung.
„Fußball hilft“ wird auch Teil von „20 Jahre Fritz-Walter-Stiftung“ am 2.Juni 2019 in Kobern-Gondorf sein. Die Stiftung hat sich einiges vorgenommen. Ganz im Sinne ihrer Philosophie, den Fußball im Sinne seiner Gesamtbedeutung zu begleiten.